Blendend weißer Sandstrand, kitschig türkisfarbenes Meer und sattgrüne Palmen so weit das Auge bzw. die Insel reicht, sind Gründe, warum es uns wieder auf die Malediven zieht. Entschieden haben wir uns für das Velassaru Maldives aufgrund mehrere Tatsachen, wiederkommen würden wir wegen ganz anderer Gründe wieder. Aber lest und seht selbst. (Presstrip)
Kleines, feines Inselparadies im Süd-Malé Atoll
Einer der Hauptgründe für uns, das Velassaru Maldives zu buchen war der Fakt, das es als eine von nur insgesamt sechs Malediven-Resorts zu den “Small Luxury Hotels of the World” zählt. Klein in Verbindung mit luxuriös sind in Sachen Hotel einfach genau unseres. Der Flair dabei chillig und lässig mit Style, aber nicht überkanditelt.
Das vierhundertfünfzig Meter lange Eiland ist eine der schönsten Inseln im Süd-MaléAtoll und beherbergt “nur” 129 Villen.
Apropos: Die Lage des 5* Resorts ein weiteres Kriterium für unsere Entscheidung. Das Velassaru Maldives liegt im Süd-Malé-Atoll und ist eine 25-minütige Fahrt mit dem Schnellboot vom internationalen Flughafen Malé entfernt. Somit ist kein Wasserflugzeug nötig. Nach einem anstrengenden Langstreckenflug hat man oftmals so gar keine Lust mehr auf einen der langwierigen Seaplane Transfers zu den weiter entfernt liegenden Inseln (Terminalwechsel, Warten am Gate, unbequemer Flug im Wasserflugzeug,…). Insbesondere am Abreisetag ist eine mit Speedboot zu erreichende Insel einfacher viel praktischer, da die Transfers individuell auf euren Weiterflug abgestimmt werden können, während Seaplanes einem Flugplan flogen müssen und ihr somit schon mal fünf Stunden am Hauptflughafen warten müsst. Just saying. Einziger Nachteil dabei vielleicht: man sieht die Hauptinsel Malé am Horizont. Für all jene, die ultimatives Inselfeeling mit ringsum Meer brauchen, ist es von daher eher nicht zu empfehlen.

(c) Velassaru
Inselparadies mit Plus
Ja Velassaru Maldives spielt alle Stücke. Blendend weißer Sand, ein Infinitypool, der seines gleichen sucht, kleine schön angelegte und ausgezeichnete Restaurants (mehr dazu später) und eine Lagune, die alle Blautöne der Farbkarte zu spielen scheint. On top das Overwater-SPA mit zehn Treatmenträumen. Ein weiterer Grund warum die Wahl aufs Velassaru Maldives fiel, war das Gym.
Sport ist mir auf Reisen einfach super wichtig und gehört hier genauso zum Alltag wie der Cocktail zum Sunset und Chillen am Pool.
Der Fitnessraum auf der Insel war mein persönliches Gym-Träumchen. Ausgestattet mit den neuesten Technogymgeräten war sowohl für Kraft- und Ausdauersport auf höchstem Niveau gesorgt. Noch dazu war das Gym 24/7 geöffnet. Für mich als Earlybird besonders wichtig. Generell heißt es auf der Insel: Langeweile Fehlanzeige! Ein breites Angebot verschiedener Wasseraktivitäten sorgt für Abwechslung. Bei Wind- und Kitesurfen, SUP, Wasserski, mit dem Glassboden-Kajak oder bei Tauch- und Schnorchelgängen lernen die Gäste die farbenprächtige (Unter)-Wasserwelt kennen.
Tradition mit zeitgenössischem Twist …
… so lautet das Credo der luxuriösen Insel. Ein weiterer Fakt, der ausschlaggebend für die Buchung war.
Die aus Stroh, Stein und Teakholz erbauten Villen von Velassaru Maldives sind schicke, minimalistische Oasen, die die Kombination aus maledivischem Style mit modernen Elementen in harmonischer Art und Weise geschafft haben.
Dennoch erschienen mir persönlich die Villen (wir durften zwei unterschiedliche Kategorien der Overwater Villen testen) nicht ganz stimmig. Die Liebe zum Detail, insbesondere im Hinblick auf alltäglichem Komfort, fehlte mir da und dort. Beispielsweise gibt es auf den Sonnenterrassen in den Overwater Villen keinen Tisch und Stühle. Zwei Sonnenliegen und eine, meiner Meinung nach, unpraktische Chaiselounge (bei der das Beistelltischchen für zB ein Buch, die Sonnencreme etc. fehlt) müssen reichen. Bei den Overwater Bungalows gibt es leider auch keinen Sonnenschirm. Ansonsten verfügt unser 80 m² großer Überwasserbungalow über einen Wohn-Schlafbereich, ein Badezimmer mit traumhaften Ausblick auf die Lagune, ein Sonnendeck und den privaten Pool. Das Design: nicht zu kühl und dennoch super stylisch, luftig, frisch. Love it. Die Wasservillen wären geräumiger – sowohl im Wohn-Schlafbereich, als auch im Badezimmer (zwei Waschbecken und das WC nochmal separat abgetrennt) und befinden sich auf der anderen Seite der Insel, womit sie näher an den Restaurants sind und einen schöneren Ausblick bieten, dafür aber über keinen Pool verfügen. Hier einfach abwägen, was einem wichtiger ist. Bei uns ganz klar: der private Pool. Gibt nichts schöneres als sich nach dem Dinner noch im eigenen Pool zu erfrischen und den Tag ausklingen zu lassen.
Best Culinary Establishment
Das Fünf-Sterne-Resort glänzt nicht nur mit traumhaftem Inselflair, sondern auch mit einer ausgezeichneten Küche.
Bei der letztjährigen „Hotel Asia 2024 Exhibition & International Culinary Challenge“ in Malé wurde das Resort als „Best Culinary Establishment 2024“ ausgezeichnet.
Fünf Restaurants und zwei Bars bieten kulinarische Vielfalt auf höchstem Niveau – für jeden Geschmack. Im Vela Restaurant werden verschiedene Speisen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt in ansprechender Buffetform präsentiert. Mittags war unser Lieblingsplatz schnell gefunden und zwar im im Turquoise Restaurant. Während die Palmen auf der Terrasse des Restaurants angenehmen Schatten spenden, wandert der Blick zum endlos weiten Infinitypool, der nahtlos ins Blau des Meeres übergeht. A la Carte gibt es hier ab dem späten Vormittag eine umfangreiche Karte mit den verlockendsten Spezialitäten aus der Asiatischen und Kontinentalen Küche. Dazu ein Glas französischen Rosé oder einen erfrischenden Sauvignon Blanc aus Neuseeland. Alleine die angebotenen Hausweine sind schon top, kein Wunder verfügt das Resort über einen eigenen bestens ausgestatteten Weinkeller. Zu einem ganz besonderen Dinner lädt das Sand Restaurant ein. Besonders der fangfrische Reef-Fisch und das Mango Tuna Tartar sind hier zu empfehlen. Gegessen wird in einem privaten Holzpavillion über Wasser oder mit den Füßen im Sand. Overwater ist auch das Teppanyaki Restaurant inkl. Show Cooking (wer mag), ansonsten einen der Tische am Rand wählen und von oben vorbeiziehende Haie beobachten. Das Sushi sowie alle weiteren Gerichte sind eine Geschmacksexplosion. Fine Dining genießt man im Etesian und frisch gegrillten Lobster am besten beim romantischen Private Dining auf der Sandbank. Zum Frühstück im Vela kann ich euch leider nichts erzählen, da wir diese Mahlzeit bewusst ausgelassen haben – es wäre sonst einfach zu viel des Guten gewesen.
Warum wir wieder kommen würden
Besondere Momente, die in Erinnerung bleiben, hatten wir im Velassaru Maldives so einige und diese sind die Gründe, warum wir wieder auf die Insel kommen würden:
- Die vielen ausgezeichneten und abwechslungsreichen A la Carte Restaurants
- Die chillige Atmospähre auf der gesamten Insel all day long
- Der perfekte Mix aus ein bisschen Chi Chi und doch Lockerheit
- Sundowner in der Chillbar
- Entspannung pur im SPA
- Late Lunch mit Rosé im Turquoise
- Sonnenbaden am Privaten Pool
- Traumhafte Ausblicke ins endlose türkis und blau
- Die Freundlichkeit der Mitarbeiter
Alle Informationen zum Resort findet ihr hier>>. Das Velassaru Maldives zählt zur Universal Resorts, dazu gehören auch die von uns bereits besuchten Huvafen Fushi>>, Baros Maldives>> und das Dhigali>>. Meine Kollegen von COCOtravel haben das ebenfalls zur Gruppe gehörende Kuramathi>> besucht. Viel Spaß beim Bilderschauen und Fernweh bekommen…