Sonnenskilauf im Ötztal: Adults only im Ritzlerhof

(Werbung) Wintersport während andere schon die Terrasse frühlingsfit machen? Ja so eine bin ich. Eine sogenannte Sonnenskiläuferin quasi. Temperaturen um die Null Grad, Sonnenschein, perfekte Schneeverhältnisse und gemütliche Terrassen auf Almütten. Im Ötztal verbringen wir unseren Winterurlaub. Ausgesucht haben wir uns, für komplette Ruhe und Erholung, das 4* Superior Erwachsenen Hotel Ritzlerhof in Sautens. Hier steht Selfness im Vordergrund. Körper, Geist und Seele sollen in Einklang gebracht werden.

Hier soll man Wellness für sich selbst betreiben.

Kinder sind ab 12 Jahren willkommen. Nachdem wir selber keine Kinder haben, muss ich schon zugeben, dass wir diese Adults Only Hotels sehr schätzen und nach Möglichkeit buchen. Weil: Ruhe am Pool, Ruhe im Wellnessbereich, Ruhe beim Abendessen.

Ritzlerhof

Nach dreieinhalb Stunden Autofahrt erstreckt sich das Ötztal vor uns. Unser Urlaubsort befindet sich auf einem Hochplateau zwischen Sautens und Ötz mit wunderbarem Panoramablick auf das vordere Ötztal. Der Ritzlerhof steht frei und abgeschieden in einem 25.000 qm großen Naturpark und ist gerade im Sommer idealer Ausgangspunkt für Wander- & Bergtouren. Wir werden an der Rezeption herzlich begrüßt und bei einem Glas Sekt über das Haus und die Kraftorte rundherum informiert. Alle Infos zum Ritzlerhof findet ihr hier>>

 

Juniorsuite

Zimmerkategorien gibt es im Ritzlerhof einige, ist das Haus ja auch stetig gewachsen. Wir dürfen die nächsten drei Nächte die Junior Suite Superior Wetterkreuzkogel mit Balkon bewohnen. Auf knapp 40qm erwartet uns ein Zimmer ausgestattet mit feinen Materialien wie Zirbe und Loden. Das Grün gibt dem Zimmer einen frischen Touch. Der begehbare Kleiderschrank ist goldes Wert. Gerade beim Skiurlaub hat man doch einiges an Kleidung mit. Die gemütliche Sofaecke und der Schreibtisch bieten Platz zum Arbeiten oder Relaxen.

Die Espressomaschine lässt mein Coffeeloverherz gleich höher schlagen.

Für mich gehört eine solche mittlerweile zur Standardausstattung eines 4*S Hotels.  Täglich werden die Kapseln neu aufgefüllt und sorgen bei mir nach dem Gym und vorm Frühstück für den ersten Koffeinschub. Mein Name ist Silvia. Ich bin ein Coffeejunkie. Man vergebe mir. Absolutes Highlight ist aber das Badezimmer, denn da wäre zum einen das große bodenhohe Fenster und zum anderen die riesige freistehende Badewanne mit Blick auf die Berge. Noch bevor ich fertig mit dem Auspacken war, lief das Wasser. Ich mach also gleich mal Selfness in „meinen“ eigenen vier Hotelwänden. Wenn der Ehemann dann noch Prosecco ordert…..So muss Urlaub. Den großen Balkon inkl. Sonnenliegen nutzen wir jetzt zwar nicht, sieht aber für den Sommer vielversprechend aus.

 

Wellness unterm Zirbenholz

Der erste Skitag hatte wenig mit Sonnenskilauf zu tun und so haben wir uns aufs wohlige Warm im Wellnessbereich gefreut. Der Panoramaruheraum ist modern und gemütlich zu gleich. Die Zirbenholzdecke und der Kamin mit Blick auf die umliegenden verschneiten Berge beruhigen. Auf den schönen großen Wellnessliegen oder den Doppelloungebetten dösen und lesen wir. Danach geht es ins Dampfbad, in die Bio Sauna oder die Infrarotkabine. Im Garten wartet die finnische Außensauna. Zum Innenpool geht es einen Stock tiefer. Dieser hat ab 7 Uhr morgens geöffnet und bietet ebenfalls Liegen und Rückzugsmöglichkeiten.

Im Sommer ist der Außenpool ein beliebter Aufenthaltsort.

Zeit für mich gönne ich mir bei einer Aromaölmassage. Wer doch lieber Zeit zu Zweit möchte, der kann das Private-SPA buchen. Ein Gym gibt es übrigens auch. Super finde ich, dass dieses nicht im Keller ist, sondern brave Sportler mit Bergpanorama belohnt. Prinzipiell öffnet der Fitnessraum seine Tore um 7 Uhr morgens. Wenn man nett fragt, darf man wie ich, aber auch schon vorher rein. Auch beim Skiurlaub ist mir Fitness einfach wichtig, denn so kann ich mir den Kaiserschmarrn auf der Hütte ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen.

 

Halbpension

Und da wären wir auch schon beim Essen. Ein sehr wichtiger Bestandteil eines gelungenen Urlaubs wie ich meine. Hotelgäste speisen morgens und abends im Speisesaal „Gameza“, was im Ötztaler Dialekt übrigens das Wort für „Gams“ ist. Der Raum sieht aus wie eine moderne Tiroler Stube. Uns wird für die Dauer des Aufenthaltes ein fixer Tisch zugewiesen.

Am Frühstücksbuffet begeistert mich vor allem der Entsafter.

So kann ich mir mein eigenes Kraftpaket bestehend aus Karotten, Äpfeln und Ingwer mixen. Am Buffet findet man Wurst, Käste, Obst, Müsli, Sekt, Lachs. Einzig die Brotauswahl ist ein bisschen mager, wobei wir hier vermutlich einfach allesamt überverwöhnt sind. Am Tisch können wir uns dann beim netten Servicepersonal noch Eiergerichte bestellen. Das Frühstück startet bereits ab 7:30 Uhr morgens. Gerade für Wintersportler oder Berggeher im Sommer ideal. Am Nachmittag wartet dann in der Loungebar täglich ein kleiner Snack. Vorm Abendessen geht es übrigens auch für einen Aperitif in diese Bar mit Kamin. Danach werden wir mit einem 5 Gänge Dinner verwöhnt. Das Essen ist wunderbar von Anfang bis Ende. Beim flaumigen Topfenknödel hab ich mir sogar eine zweite Portion bestellt. Soviel zum Thema Gym 🙂

 

Exkurs: Wer hat uns ins Ötztal gebracht?

Fahren durften wir mit dem Mazda CX-5! Der SUV wirkt kraftvoll und bullig, insbesondere von vorne mit dem imposanten Kühlergrill.

Die technischen Assistenzsysteme und Spielereien im Cockpit habe ich schnell lieb gewonnen und will sie eigentlich nicht wieder hergeben.

Wie zB meine Bose Lautsprecher, die Musik bequem über Bluethooth von meinem Handy abspielt, der Brems- und Spurenassistent, die neue Anzeige, die direkt vor der Windschutzscheibe Geschwindigkeit und Navigationshinweise projiziert, sodass ich mir den seitlichen Blick sparen kann, das schlüssellose Zugangssystem usw. Die Heckklappe, die einen Kofferraum mit über 500l Volumen freigibt, öffnet und schließt per Knopfdruck. Der Allrad fährt sich direkt und die 150 PS sind genau richtig. Das klare, schnörkellose Design punktet bei mir noch mal extra.

Sonnenskilauf im Ötztal

Es geht schon mal gut los. Als Gäste im Ritzlerhof profitieren wir vom Skishuttle, der direkt vorm Hoteleingang hält. Wir entscheiden uns für das naheliegende (10 Autominuten) Skigebiet Hochötz-Kühtai. Mit 80 Pistenkilometer ist es für einen halben Skitag genau richtig. Wir sind positiv überrascht von den breiten, nicht zu steilen Pisten und den gemütlichen kleinen Hütten. Die Tagesskikarte ist mit 39 Euro pro Person zu anderen Skigebieten ein echt guter Deal. Das Motto von Kühtai „Wo andere aufhören, fangen wir erst an“ ist Programm. Schneegarantie gibt es aufgrund der Höhenlage von über 2.000 Meter nämlich von Dezember bis April. Tipp: Ab Ende Dezember kann man auch in der Nacht an ausgewählten Tagen in der Woche die bestens präparierten Pisten von Hochoetz bzw. Kühtai genießen. Alle Infos rund ums Ötztal, Sommer wie Winter, findet ihr hier >>

Einkehrschwung auf der Kühtaile Alm

In der Kühtaile Alm direkt an der Skipiste wird Rast gemacht. Egal ob auf der Sonnenterrasse, am Kachelofen in der Stube oder im neuen Wintergarten –hier genießt man die Aussicht, das Ambiente und den Germknödel. Die Preise sind hier übrigens sehr in Ordnung. Der Germknödel kommt beispielsweise auf 5,90 Euro und meine Kasknödel mit Blattsalat auf 7,90 Euro. Geschmeckt hat auch alles wunderbar weil frisch gekocht.

 

Fazit

Es war ein wunderbarer Skiurlaub mit viel Zeit für mich. Wir haben uns im Ritzlerhof sehr wohl gefühlt. An dieser Stelle möchte ich mich beim Hotel Ritzlerhof und Ötztal Tourismus für die Einladung bedanken. Ein großer Dank auch an das Team von Mazda Austria, die das Auto zur Verfügung gestellt haben. Wie immer spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung wider. Wie mir das Ötztal im Sommer gefallen hat und was mir dabei so Angst gemacht hat, könnt ihr im Blogbeitrag „Ötztal: Zwischen Himmel & Hölle“ nachlesen.

 

 

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