Date-Night war gestern, wir haben mittlerweile ausgewachsene Date-Weekends. Dieses Mal verschlägt es uns nach Salzburg, ins Imlauer Hotel Pitter. (Werbung)
Ja wir sind Gast in der eigenen Stadt und urlauben quasi vor der Haustüre.
Wie meine liebe Bloggerkollegin Claudia Braunstein bei ihrem letzten Salzburgbeitrag so schön gesagt hat: es braucht keinen Ehestreit und auch kein kaputtes Wasserrohr um Urlaub in der eigenen Stadt zu machen. Gekleidet waren wir übers Wochenende in der neuen Kollektion aus dem Hause Rettl Kilts & Fashion. Gibt es in Salzburg beim Gehmacher zu kaufen oder ihr schaut online bei Rettl hier klicken>>
Das erste Mal Salzburger Nockerl in der Mozartstadt
Als Geburtsort von Wolfgang Amadeus Mozart, als Bühne für die Salzburger Festspiele und als Drehort von „The Sound of Music“ ist Salzburg weit über die Grenzen Österreichs hinaus weltberühmt. Eingebettet in das Panorama der umliegenden Berge lässt sich ein Wochenende in Salzburg abwechslungsreich – nämlich sportlich, kulturell und kulinarisch – gestalten. Wir sind unseren „Citytrip“ sehr relaxt angegangen und haben, wie immer, eher dem Genuss gefrönt. Konnten damit aber einen Meilenstein auf unserer persönlichen Bucketlist – Salzburger Nockerl in Salzburg essen – abhaken.
Das süße Schmankerl ist DAS kulinarische „Wahrzeichen“ der Stadt.
Mit seinen gebackenen Eischneehauben symbolisiert die Mehlspeise die drei Salzburger Hausberge: Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg. Süß wie die Liebe und zart wie ein Kuss, heißt es, sollen sie auf den Tisch kommen und das tun sie im Pitter Keller, einem der ältesten Bierkeller Salzburgs. Info am Rande: zum Pitter Keller gelangt man über eine kleine, schmale Rolltreppe -> hat Seltenheitswert. Der Pitter Keller befindet sich übrigens im Imlauer Hotel Pitter.
Hoteltipp: Imlauer Hotel Pitter
Apropos Imlauer Hotel Pitter. Genau in diesem haben wir während unseres Date Weekends genächtigt. Das 4 Sterne Superior Hotel liegt mitten in der Stadt und nur 30 Autominuten von unserem Daheim entfernt. Unser Deluxe Zimmer befindest sich im vierten Stock und geht zum Innenhof, in den Garten, raus. Wir wohnen auf knapp 30 Quadratmeter und freuen uns über den Holzfußboden, das schlichte, edle Design und ein sehr geräumiges Badezimmer inkl. Doppelwaschbecken und ganz viel Ablagefläche. Alle Zimmer und Suiten sind übrigens neu renoviert sowie schallisoliert, sodass einem erholsamen Aufenthalt nichts entgegensteht.
Super finde ich, dass die Sauna und das Gym im 6. Stock liegen, Bergblick inklusive.
Gefrühstückt wird oben neben der Skybar, in den warmen Monaten sogar draußen inkl. Panoramablick auf die Festung Hohensalzburg. Das Frühstücksbuffet ist solide und gut. Mir hat allerdings das gewisse Etwas gefehlt. Neben Meetingräumlichkeiten verfügt das Hotel über gleich zwei Restaurants – den urigen Pitter Keller und die „IMLAUER SKY BAR & RESTAURANT“. Dazu kommen wir aber gleich noch. Alle Infos zum Hotel findet ihr hier>>. Mittlerweile zählen ingesamt sechs Hotels (2 in Wien, 4 in Salzburg) und drei Restaurants zum Familienimperium Imlauer. Wir haben schon im Hotel am Mirabellplatz genächtigt – zum Blogbeitrag geht es hier>>
Hausmannskost im Pitter Keller
Das Hotel verbindet man unweigerlich mit dem schicken Rooftop und dem urigen Pitter Keller. Zwei Lokale die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber damit für genügend Abwechslung bei den Gästen während eines Aufenthalts sorgen.
Der sprichwörtliche Höhepunkt des Hotels ist die „IMLAUER SKY BAR & RESTAURANT“.
Sie befindet sich in der sechsten Etage mit traumhafter Dachterrasse, bietet einen sensationellen Panoramablick auf die Stadt und kredenzt moderne internationale Küche nebst ausgezeichneten Cocktailkreationen. Nach einem Champagner-Aperitif in der Skybar verschlägt es uns ganz nach unten. Der Pitter Keller, im Erdgeschoss des Hotels, ist er einer der ältesten Bierkeller Salzburgs. Mit einer umfangreichen Bierauswahl und traditioneller, sehr guter, Hausmannskost inklusive den oben erwähnten Salzburger Nockerl, ist er auch bei Einheimischen sehr beliebt. Auch wir entscheiden uns, einen Abend quasi „inhouse“ zu bleiben und essen im Pitter Keller. Zum Start gibts frisches Brot mit verschiedenen Aufstrichen, gefolgt von Kasnocken und einem Salzburger Schnitzerl. Alles kommt heiß auf den Tisch und schmeckt wie bei Oma daheim.
Fürstlich essen im Casino Klessheim
Wir gehen gern ins Casino. In unserem Fall allerdings weniger zum Spielen als mehr zum Essen. Das Package „Dinner & Casino“ ist genau richtig für unsere Date-Nights. Im Ambiente des Barockschloss Klessheim in Salzburg heißt es nach einem Dinner im 2 Hauben Restaurant nicht nur am Spieltisch „rien ne va plus“. Die im Paket enthaltenen vier Gänge waren nämlich schlussendlich derer sieben. Die 2 Hauben fürs Restaurant Cuisino sind absolut verdient, wie wir beiden finden. Das Dinner hat sich in die TOP 3 unserer besten Abendessen gereiht. Der Service war wie immer, zuvorkommend, freundlich und kompetent, der Wein kommt perfekt temperiert und das Ambiente im Barocksaal einzigartig. Für mehr Infos zum Restaurant einfach mal auf die Website schauen, hier klicken>>
Nicht umsonst haben wir vier Stunden lang im Restaurant verbracht und jede einzelne Minute wahrlich ausgekostet.
Einen Stock höher spielen wir – glücklich und zufrieden – Black Jack und Roulette. Ein wunderbarer Abschluss eines abwechslungsreichen, nicht alltäglichen Abends. Tipp: wer seine Datenight zu Hause verbringt, kann sich nach dem Abendessen mit wind2day das digitale Casino-Erlebnis direkt in die eigenen vier Wände holen. Einfach hier klicken>>
Salzburg von oben
Umringt von seinen Hausbergen, ist Salzburg prädestiniert von oben betrachtet zu werden. Die kulturellen Hotspots der Stadt lassen sich zudem ideal zu Fuß entdecken.
Es sind die kleinen Dingen die Salzburg so zauberhaft, abseits vom Massentourismus, machen.
In den engen, altehrwürdigen Gassen der Altstadt wandelt man auf Mozarts Spuren rauf auf einen Abstecher auf den Kapuzinerberg. Weiter geht es über die Staatsbrücke in die berühmte Getreidegasse, vorbei am Residenzplatz auf den Mönchsberg und von dort zum Wahrzeichen der Stadt: der Festung Hohensalzburg. Wieder unten angelangt, flaniert man am Ufer der Salzach weiter zum Schloss Mirabell und über den Markatplatz retour in die pittoreske Steingasse.